Ablauf und Kosten

 

 

 

Gesetzlich Versicherte

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Verhaltenstherapie vollständig. Nach der Erhebung wichtiger biografischer Daten und der Diagnostik wird ein Therapieantrag an die Krankenkasse geschickt. Sobald diese eine Kostenübernahme bewilligt hat, kann die reguläre Therapie beginnen.

 

Privat- bzw. BeihilfepatientInnen

Die privaten Krankenkassen sowie die Beihilfe übernehmen in den meisten Fällen die Kosten für eine Verhaltenstherapie. Am Besten setzen Sie sich vor Vereinbarung eines Erstgesprächs mit Ihrer Krankenkasse/Beihilfe in Verbindung um abzuklären, ob diese die Kosten übernimmt. Meistens schickt die Krankenkasse/Beihilfe Formulare, die Sie gerne zur Therapie mitbringen können.

 

Selbstzahler

Selbstverständlich können Sie die Kosten für eine Psychotherapie auch selbst übernehmen. Dies ist meist eine sinnvolle Maßnahme, wenn Sie z.B. lange Wartezeiten vermeiden bzw. überbrücken wollen, wenn Sie verhindern möchten, dass Ihre Diagnose der Krankenkasse mitgeteilt wird, oder Sie eine Beratung wünschen, ohne dass eine krankheitswertige Störung vorliegt. Die Kosten entsprechend der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) betragen aktuell 100,55 € für eine 50-minütige Sitzung.